Himbeer-Thymian Tarteletts … (vegan)

Es war wieder Zeit für ein bisschen Kreativität in der Küche. Gemeinsam mit EP:Austria* habe ich mir wieder ein neues Rezept für die EP:Kochtrends überlegt. Ich wollte ein bisschen mit Aromen spielen und Kräuter von Kotanyi* für Süßes verwenden. Die Entscheidung fiel auf Thymian. Eines meiner Lieblingsgewürze und als Aromenpartner musste ich sofort an Himbeeren denken. Was passt noch gut dazu? Wie wäre es mit einem knusprigen Mandelmürbteig – fertig waren die Komponenten für mein Himbeer-Thymian-Tartelette oder Törtchen.

Bei meinem Backversuch wollte der Mürbteig leider bei den meisten Förmchen nicht rausgehen und somit hatte ich immer nur die Unterteile und ganz viele Brösel. Daraufhin habe ich die Böden ausgestochen und so gabs Tarteletts und Törtchen. Den Thymian habe ich in der Creme verarbeitet und aus den Himbeeren eine Fruchteinlage gemacht.

Ich hoffe, ihr lasst euch auf dieses Geschmackserlebnis ein und probiert die Himbeer-Thymian-Tarteletts aus.

Wünsche euch viel Spaß beim Nachbacken. 🙂

Mandel-Tonkabohnen-Eis … (vegan)

Der Sommer ist inzwischen in Wien angekommen und so hatte ich Lust auf eine weitere neue Eiskreation. Dieses Mal sollte es ein „Milch“eis werden und so habe ich mich für eine Mandelbasis entschieden, aber das alleine war mir zu wenig und so gibt es als zweites Aroma Tonkabohne. Das Mandel-Tonkabohnen-Eis ist schmeckt traumhaft und hat eine schöne cremige Konsistenz.

Ich bin ja ein richtiger Eisjunkie und es macht so viel Spaß sich eigene Kreationen zu überlegen. Für diese Eissaison habe ich mir auf jeden Fall vorgenommen, öfter eigenes Eis herzustellen. Der große Vorteil ist, dass ich die Süße regulieren kann und auch auf Zucker ganz verzichten kann.

Habt viel Spaß beim Ausprobieren 🙂

Apfel-Mandel-Tarte … (vegan)

Ich habe die, für mich, schönsten Äpfel gefunden. Eigentlich war ich auf der Suche nach anderen Früchten in Bio-Qualität und von kleinen Betrieben. Inzwischen gibt es hierfür ganz gute Plattformen und dann waren da auf einmal Redlove Äpfel. Diese Sorte hat ein rot-rosa Fruchtfleisch und sieht so toll aus. Natürlich musste ich mir eine Kiste bestellen. Als diese endlich angekommen ist, ging es schon an die Recherche für ein passendes Rezept. Leider waren ein paar Äpfel durch den Transport etwas angeschlagen und so habe ich diese zuerst zu rosa Apfelmus verarbeitet. Eine Kuchenkombination, die bei Äpfeln immer geht sind Nüsse und so bin ich auf die Idee eine Apfel-Mandel-Tarte zu machen gekommen. Ich habe so gehofft, dass die schöne rote Farbe vom Fruchtfleisch auch nach dem Backen noch erhalten ist und es hat geklappt. Ihr könnt die Tarte auch mit jeder anderen Apfelsorte machen. Ich empfehle euch aber ein leicht säuerliche Sorte zu nehmen. Diese Tarte passt perfekt zu einem gemütlichen Sonntag zu einer Kaffeejause mit lieben Menschen 🙂

Ich wünsche euch viel Spaß beim Nachbacken. 🙂

Marillen-Mandelkuchen … (vegan)

Endlich gibt es wieder heimische Marillen und ich liebe Marillenkuchen, deswegen musste ich gleich einen Kuchen backen. Zuerst wollte ich die klassische Variante machen, aber dann kam mir beim Blick in die Speisekammer eine andere Idee. Was haltet ihr von einem Marillen-Mandelkuchen? Ich habe in den Kuchenteig gemahlene Mandeln gegeben und nach dem Backen die Oberseite aprikotiert und gehackte Mandeln darauf verteilt. Die Kombination von Marillen und Nüssen passt so gut zusammen. Der Teig ist mit Agavendicksaft gesüßt und daher nicht so süß, das gleich die Marmeladeschicht gut aus.

Ich persönlich bevorzuge bei Marillenkuchen eher einen dünnen Boden. Wenn ihr lieber mehr Teig haben möchtet, dann verdoppelt die Teigmenge oder verwendet eine kleinere Form.

Ich wünsche euch viel Spaß beim Nachbacken. 🙂

Mazariner … (vegan)

Für das heutige Rezept geht es nach Schweden. Ich mag das Land und besonders die Süßspeisen. Die Klassiker wie Kanelbullar, Prinzesstarta oder Punschrulle kennt man oder? Ein bisschen recherchiert und ich bin noch über ganz andere tolle Süßspeisen gestolpert, u.a. Mazariner. Allerdings waren die Rezepte wie meistens nicht vegan und haben zum Teil Zutaten enthalten, die man nicht so einfach in Österreich (oder vermutlich auch in Deutschland) bekommt. Das hat meinen Ehrgeiz geweckt und ich wollte diese Mazariner unbedingt probieren. Nach weiterem Einlesen hatte ich dann ein Standardrezept so angepasst, dass es von den Lebensmitteln passend war und der erste Test war sowohl von der Konsistenz als auch vom Geschmack erfolgreich und deswegen teile ich es nun mit euch 🙂

Ich hoffe, dass die Mazariner euch genauso gut schmecken wie mir und viel Spaß beim Nachbacken. 🙂

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