Pandoro mit Bitterorange … (vegan)

Ich habe vor kurzem das Glück gehabt und bin zu ein paar Kilo Bitterorgangen gekommen. Als ich beim Händler meines Vertrauens in der neuen Bestellliste den Namen gelesen hatte, dachte ich mir einfach nur spannend – kenne ich noch nicht, muss ich ausprobieren. Natürlich habe ich kurz das Internet befragt um ungefähr zu wissen, wie viele Früchte ich zum Experimentieren benötigen werde. 🙂 Wusstet ihr, dass Bitterorangen auch Pomeranze, Sevilla-Orange oder Saure Orange genannt wird? Es wird vermutet, dass sie durch eine Kreuzung von Mandarine und Pampelmuse entstanden ist. Schneidet man die Frucht auf, merkt man sofort, dass sie hauptsächlich aus Schale besteht und nur sehr wenig Fruchtfleisch und Saft hat. Auf meiner To Do Liste standen schnell einige Ideen, geworden sind es Marmelade ohne zusätzliches Geliermittel, Vin d’Orange, Bitterorangenlikör und zwei Kuchen. Das erste Kuchenrezept bekommt ihr heute: Pandoro mit Bitterorange

Der Pandoro ist eigentlich ein traditioneller italienischer Weihnachtskuchen. Ich finde es aber viel zu schade, diesen traumhaften Kuchen nur zu einer Jahreszeit zu essen. Ich bin mit diesem Kuchen aufgewachsen, bei mir zu Hause gab es ihn zu viele Gelegenheiten bzw. meistens dann, wenn mein Vater in Italien war. Für mich sind mit dem Pandoro so viele schöne Erinnerung verbunden und daher probiere ich mich durch viele italienische Rezepte um die perfekte vegane Variante zu bekommen. 🙂 In diesem Rezept habe ich Backpulver statt dem typischen Germ verwendet, wir waren uns bei der Übersetzung des Rezepts nicht ganz sicher. Ich werde es ein anderes Mal noch mit Germ probieren. Aber das Ergebnis hat trotzdem sehr gut geschmeckt und die Bitterorange macht den Kuchen richtig schön fruchtig. Solltet ihr nicht die Möglichkeit haben Bitterorangen dafür zu verwenden, dann gehen ungespritzte Orangen auch (die Schale wird auch verwendet).

Ich wünsche euch viel Spaß beim Nachbacken 🙂

Karottenmuffins mit Pinienkernen und Frischkäsecreme … (vegan)

Passend für Ostern habe ich mal wieder etwas mit Karotten ausprobiert und wieder mein Lieblingsolivenöl von Aiolos* verwendet. ich habe meine liebste pflanzliche Frischkäsealternative entdeckt. Frischkäse aus Cashewkernen ist so toll und vielseitig einsetzbar. 🙂 Viel Spaß mit dem Rezept.

Polentakuchen mit Olivenöl (vegan)

Polenta ist ein tolles und abwechslungsreiches Produkt. Bis jetzt habe ich es immer nur pikant verwendet. Schon länger habe ich im Kopf, etwas Süßes daraus zu machen. Dieses Wochenende wurde dann die Idee konkreter und umgesetzt. Wenn man das richtige Olivenöl verwendet, es muss sehr fruchtig im Geschmack sein (z.B. von Aiolos), dann gibt es dem Kuchen das besondere Etwas. Viel Spaß mit dem Rezept <3

rohe Zitronenschnitte mit Olivenöl (vegan)

Endlich ist der Sommer angekommen … bei knapp 30 °C gibt es lustigeres als stundenlang in der Küche zu stehen – oder wie seht ihr das? Da bieten sich rohe Torten an und Zitrone passt einfach perfekt zu diesen Temperaturen.

Mit diesem Blogbeitrag möchte ich euch auch Aiolos vorstellen. Für Aiolos bedeutet faires Olivenöl nicht nur ein frisches unverfälschtes Produkt, sondern auch Nachhaltigkeit. Sie haben es sich zum Leitbild gemacht, ihre Produkte unter dem Aspekt sozialer und ökologischer Nachhaltigkeit anzubieten. Weitere Informationen findet ihr auf aiolos.at. Wer meinen Blog kennt, weiß, dass ich kaum Produktempfehlungen mache, aber dieses Öl hat es mir einfach angetan und ist aus meiner Küche nicht mehr wegzudenken. Der intensiv fruchtige Geschmack mit einer leichten Schärfe passt toll zu süßen und pikanten Kreationen. <3

Das war es auch schon mit meiner kleinen Werbung … ich hoffe, ihr habt viel Freude mit diesem Rezept 🙂

Ein bisschen Italien für zu Hause (tw. vegan)

Ich bin gestern von knapp 2 Wochen Urlaub in Italien zurück gekommen und kann mich noch nicht so ganz mit dem Herbstwetter anfreunden. Deswegen gibt es in meiner Küche heute noch ein bisschen Sommer. Irgendwie ist eine Flasche Limoncello in mein Gepäck gesprungen. Schon beim Genuss nach einem Essen, dachte ich mir, dass könnte sich gut als Topping für einen frischen zitronigen Cupcake eignen. Hier ist das Ergebnis 🙂

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