Kürbis-Powidl-Schnecken … (vegan)

Wenn liebe Freunde zu Besuch kommen, dann darf etwas Süßes nicht fehlen. Ich nutze solche Anlässe gerne um neue Kreationen auszuprobieren – so auch dieses Mal. Schon länger wollte ich ein herbstliches Rezept für Schnecken machen und am liebsten mit Kürbis, aber ich wollte nicht einfach nur Zimt oder Pumpkin Spice für die Füllung verwenden. Beim Aufräumen meiner Marmeladen habe ich ein Glas Powidl entdeckt und mit gedacht, dass das doch gut passen könnte. Also war die Planung abgeschlossen, es sollten Kürbis-Powidl-Schnecken werden. Da das Rezept ohne Industriezucker auskommen soll, habe ich zum Süßen Agavendicksaft verwendet. Mit ein bisschen Backprotein werden auch die Nährwerte besser. Ihr könnt aber beim Nachbacken das Backprotein mit Mehl ersetzen. Zuletzt brauchen die Schnecken ja noch ein cremiges Topping. Ich hatte keine Lust auf ein Frischkäsetopping und so wurde es eine Creme aus Cashewkernen.

Ich hoffe, dass euch die Kürbis-Powidl-Schnecken genauso gut schmecken wie uns 🙂

Viel Spaß beim Nachbacken.

Laskiaispulla … (vegan)

Dieses Jahr habe ich mir eine etwas andere Variante für einen Faschingskrapfen überlegt. Ich habe geschaut, was am Dienstag vor dem Aschermittwoch in anderen Ländern auf den Tisch kommt und so habe ich Laskiaispulla gefunden. Man könnte sagen, die finnische Version von unserem Faschingskrapfen, aber es gibt doch deutliche Unterschiede. Zuerst wird ein schwerer Germteig, der mit Kardamom aromatisiert ist, gemacht mit viel Butter, bzw. einer pflanzlichen Alternative, und danach wird der Teig gebacken statt frittiert. Zuletzt wird das ganze noch mit Marmelade und Schlagobers gefüllt. Unbedingt ausprobieren, den Geschmackstest haben die Laskiaispulla auf jeden Fall bestanden.

Ich wünsche euch viel Spaß beim Nachbacken.

Valentinstagsherzen … (vegan)

Valentinstag steht wieder vor der Tür und dafür habe ich mir wieder eine tolle Süßigkeit einfallen. Valentinstagsherzen in denen sich süße Erdbeeren mit einem zitronigen Biskuit und weißer Schokolade vereinen. Für mich ist der 14.2. kein besonderer Tag, aber ich mag es mich kreativ auszutoben und dafür eignet sich der Valentinstag perfekt.

Wenn ihr den Valentinstag feiert, dann wünsche ich euch eine schöne Zeit mit euren Lieben.

Das Rezept kann man auch in einer anderen Form nachmachen, glaubt mir die Kombination schmeckt einfach traumhaft – zumindest war das die Reaktion der Testesser. 🙂

Ich wünsche euch viel Spaß beim Nachbacken.

Korvapuusti … (vegan)

Wenn es um das Thema Klassiker vegan nachgebacken geht, dann betrifft das nicht nur österreichische Süßspeisen. Ich schaue auch gerne in anderen Ländern, was so die typischen Süßigkeiten sind und überlege mir, wie ich sie am besten nachbacke. Dieses Mal bin ich auf Korvapuusti gestoßen. Wie ihr habt davon noch nie gehört? Ging mir zu Beginn auch so. Korvapuusti sind Zimtschnecken aus Finnland. Sie ähneln den schwedischen Kanelbullar etwas. Der Hauptunterschied ist, dass bei den Korvapuusti gemahlener Kardamom bereits in den Germteig kommt und nicht wie bei der schwedischen Variante die Samen oben drauf. Ich teile jetzt einfach das Rezept mit euch.

Ich wünsche euch viel Spaß beim Ausprobieren 🙂

Salzkaramellschnecken … (vegan)

Germteigschnecken sind doch immer etwas tolles und mit den Füllungen kann man so schön variieren. Dieses Mal hatte ich Lust auf Karamell und so sind die Salzkaramellschnecken entstanden. Zusätzlich habe ich noch geröstete Walnüsse mit eingerollt. Das besondere an diesem Germteig ist, dass ich den Germ reduziert habe und über Nacht gehen gelassen habe. Schon länger wollte ich diese Zubereitungsart ausprobieren. Mein Fazit ist, dass der Teig viel luftiger ist, als nach einer Stunde Gehzeit und mit der doppelten Menge Germ. Außerdem war die Konsistenz der Schnecken auch am nächsten Tag viel besser. Ich werde zukünftig noch ein bisschen mit der Germmenge und der Gehzeit experimentieren. Vorsicht, diese Kombination hat wirklich Suchtpotenzial. 🙂

Ich wünsche euch viel Spaß beim Nachbacken 🙂

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