Rhabarber-Orangen-Tarte … (vegan)

Bei meiner letzten Orangenlieferung hatte ich ein paar Orangen der Sorte Rosa Vaniglia mitbestellt. Diese Sorte ist so extrem süß, dass ich sie nicht essen konnte, also stellte sich die Frage, wie ich sie verarbeiten kann. Da nun auch die Rhabarbersaison begonnen hat und dieser ja säuerlich ist, dachte ich mir, dass die beiden eventuell gut zusammenpassen könnten und so ging es an den Backversuch. Als weitere Herausforderung wollte ich die Tarte proteinreicher und ohne industriellem Zucker zubereiten. Die Mengenangaben bzgl. Süße im Rezept sind nur für Personen die nicht so gerne sehr süße Mehlspeisen mögen. Alle anderen sollten Teig und Füllung noch zusätzlich etwas süßen. Die Rhabarber-Orangen-Tarte hat ein tolles erfrischendes Aroma und die beiden Zutaten harmonieren wirklich sehr gut miteinander.

Da ich noch mehr Orangen und Rhabarber hatte, habe ich daraus auch eine zuckerfreie Marmelade gekocht. Die bei meinen Testessern sehr gut angekommen ist. Manchmal braucht es einfach etwas Mut und einen Blick über den Tellerrand der klassischen Geschmackskombinationen. 🙂

Ich wünsche euch viel Spaß beim Nachbacken. 🙂

Grapefruit-Cheesecake … (vegan, raw)

Eine meiner liebsten Obstsaisonen hat wieder begonnen. Es gibt wieder tolle Zitrusfrüchte. Diese beziehe ich inzwischen seit Jahren direkt aus Sardinien. Mein Highlight sind immer die rosa Grapefruits und deshalb wollte ich sie heuer auch einmal verarbeiten und nicht immer einfach schnell aufessen. Seit Jahresanfang versuche ich meinen Zuckerkonsum wieder stark einzuschränken bzw. versuche ich keinen raffinierten Zucker zu essen. Deshalb habe ich mir gedacht, dass ein rohveganer Cheesecake super passen würde. Für meinen Grapefruit-Cheesecake habe ich für eine Minivariante entschieden. Ihr könnt das Rezept aber auch in einer großen Form zubereiten.

Ich wünsche euch viel Spaß beim Nachbacken.

Linzertorte einmal anders … (vegan)

Ich habe jetzt lange herumüberlegt, wie ich die Torte benennen soll, aber egal ob linzerart, linzerstyle, usw. so richtig wollte mir keine dieser Bezeichnungen gefallen – also ist es nun doch eine Linzertorte einmal anders 😉 Dieser Name trifft es ganz gut. Es sieht aus wie eine Linzertorte, hat ähnliche Komponenten, aber trotzdem steckt noch ein bisschen was anderes und kein Industriezucker in dieser Süßspeise. Meine Variante enthält keine Haselnüsse, sondern ich habe Erdmandelmehl verwendet und statt normalem weißen Zucker gibt es Dattelzucker. Die klassische Ribiselmarmelade habe ich, bei dem Kuchen auf den Fotos, durch eine Isabellatraubenmarmelade ersetzt. Das Rezept habe ich aber auch schon mit einer Heidelbeer- und Marillenmarmelade gebacken. Also lasst hier einfach eurem persönlichen Geschmack den Vortritt. Die verwendete Marmelade sollte nur nicht zu süß sein. Mein Tipp, wenn ihr nur sehr süße Marmeladen zu Hause habt, verrührt diese mit ein bisschen Zitronensaft.

Ich wünsche euch viel Spaß beim Nachbacken und auf euer Feedback zum Rezept.

Apfelmuffins mit Streusel … (vegan)

Wie schnell können 9 Wochen Ferien vorbei sein? Das fragen sich heute vermutlich einige Kinder, Jugendliche und Eltern für die die Schule nun wieder startet. Passend zum Schulanfang habe ich mir mit EP:Austria*, Kotanyi* und WMF* für die EP:Kochtrends eine gesunde Süßigkeit überlegt, die man gut als Jause in die Schule mitnehmen kann – Apfelmuffins mit Streusel und das beste an diesen Muffins? Sie kommen ohne Industriezucker aus. Im Muffinteig kommt der Apfel gleich doppelt vor, einmal als Apfelmus und einmal frische Apfelstücke. Das Highlight der Streusel sind die super knusprigen Apfelchips von Kotanyi* und das besondere Aroma bekommen wir durch die Apfelstrudelgewürzmischung.

Wie schon das Sprichwort „an apple a day keeps the doctor away“ sagt, lassen wir uns den Apfel einfach in Form eines Apfelmuffins mit Streusel schmecken oder was meinst ihr?

Ich wünsche euch und euren Kindern einen guten Start in das neue Schuljahr und viel Spaß beim Nachbacken.

Bananen-Schoko-Cheesecake … (vegan, gf)

Der Wocheneinkauf steht auf der To Do Liste und beim Stöbern in der Obst- und Gemüseabteilung seht ihr wunderschöne Bananen und denkt euch, perfekt die nehme ich mit. Zu Hause angekommen werden diese dann schön in die Obstschale gelegt und dann vergehen die Tage. Auf die Bananen wird immer mehr vergessen und auf einmal der Schock, jetzt sind sie braun und so mag ich sie nicht mehr essen. Kennt ihr das? Wer jetzt die Bananen entsorgt, versäumt etwas. Denn in diesem Stadium sind die Bananen wunderbar süß und ideal zum Backen oder um sie gefroren zu Nicecream zu verarbeiten.

Vor ein paar Tagen hatte ich wieder einmal solche Bananen zu Hause, aber ich wollte nicht schon wieder ein Bananenbrot backen und so kam mir die Idee sie dieses Mal in einem Bananen-Schoko-Cheesecake zu verarbeiten. Die Bananen stecken hier aber nicht im Boden, sonder in der Creme. Im Cheesecakeboden habe ich eine für mich neue Zutat verwendet und zwar Erdmandelmehl. Außerdem steckt in diesem Bananen-Schoko-Cheesecake kein weißer Zucker.

Ich wünsche euch viel Spaß beim Nachbacken und hoffe, dass er euch genauso gut schmeckt wie mir. Diesen Cheesecake habe ich zu 80 % alleine aufgegessen, weil er so gut war. 🙂

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