Energyballs … (vegan)

Seit 2. Jänner bin ich auf Zuckerentzug und habe mir dafür ein paar Rezepte überlegt. Den Anfang macht die perfekte Nervennahrung, Energyballs. In diesen kleinen Powerkugeln stecken viele gute Zutaten und man kann sie so einfach auf den eigenen Geschmack anpassen. Die Basis bilden immer Trockenfrüchte zB Datteln. Dann werden Haferflocken und unterschiedliche Samen ergänzt. Zum Schluss kann man noch mit unterschiedlichen Gewürzen spielen und sich überlegen die Energyballs noch mit einer Hülle zu versehen.

Diesen gesunden Snack nehme ich gerne bei Wanderungen mit. Durch die kompakte Struktur lassen sie sich perfekt einpacken und sättigen lange.

Ich wünsche euch viel Spaß mit dem Rezept.

Buchweizen Lava Cake … (gf, vegan)

Das Jahr neigt sich dem Ende zu, heute ist der letzte Tag von einem sehr ereignisreichem Jahr. Kaum etwas war so, wie wir es gewohnt waren, aber auch mit vielen Einschränkungen hatte mein Jahr 2020 auch viel positives. Ich hoffe, euch geht es auch so.

Für das letzte Rezept heuer habe ich mich von einem schönen Erlebnis im Frühsommer inspirieren lassen. Zusammen mit lieben Freunden waren wir in Klagenfurt für ein verlängertes Wochenende und dort habe ich in einem veganem Restaurant einen Lava Cake aus Buchweizenmehl gegessen und das war eine der besten Süßspeisen, die ich je hatte. Nach kurzer Recherche, wie immer, habe ich mir mein eigenes Rezept für einen Buchweizen Lava Cake geschrieben. Verfeinert mit einem Hauch Chili und ein bisschen Vanilleschlagobers kam es der Vorlage schon sehr nah. 🙂

Ich hoffe, ihr habt heute ein ruhiges entspanntes Silvester vor euch. Bei mir gibt es heute einfach nur gutes Essen und das Silvesterfernsehprogramm und als Nachspeise den letzten Buchweizen Lava Cake 🙂

Passt auf euch auf und ich wünsche euch hiermit alles Gute für das Jahr 2021!

Stollenkonfekt … (vegan)

Wie steht ihr zu Trockenfrüchte wie Orangeat, Zitronat und Rosinen? Mich kann man eigentlich damit jagen. Zumindest war es so bis ich zum ersten Mal ein Stollenkonfekt gebacken habe. Letztes Jahr habe ich einen klassischen großen Stollen gebacken, aber zur Sicherheit habe ich die Trockenfrüchte weggelassen bzw. nur Cranberries verwendet. Das sind fast die einzigen Früchte, die ich getrocknet mag. Das erste Stollenkonfekt habe ich bereits im November gebacken und an meinem Rezept gefeilt, da ich dies unbedingt, wenn es gut ist, mit euch teilen wollte. Inzwischen findet man Stollenkonfekte laufend in den Sozialen Medien und dürfte heuer eine kleine Trendmehlspeise im Advent sein. Der größte Unterschied zwischen Stollen und Stollenkonfekt ist, dass das Konfekt ohne Germ, sondern mit Backpulver, gemacht wird.

Ich wünsche euch viel Spaß beim Ausprobieren des Rezepts und Vorsicht, das Stollenkonfekt kann süchtig machen 🙂

Nikolaus-Cupcakes … (vegan)

Heute kommt der Nikolaus. Wart ihr auch alle brav? 🙂 Zusammen mit EP:Austria* habe ich mir für die EP:Kochtrends etwas besonderes für eine Nikolausfeier ausgedacht – einen Pull Apart Cupcakes Cake. Dieser Kuchen besteht aus einzelnen Muffíns und das Frosting bildet von oben gesehen ein Bild. In diesem Fall sind es Nikolaus-Cupcakes. Passend zur Weihnachtszeit haben die Muffins einen Lebkuchengeschmack und die Creme besteht aus pflanzlicher Mascarpone. Die Mascarpone-Creme kann mit unterschiedlichen Geschmacksrichtungen aromatisiert werden. Danach wird das Frosting mit Lebensmittelfarben entsprechend eingefärbt.

Ich wünsche euch einen braven Nikolaus und hoffe, dass euch die Nikolaus-Cupcakes gefallen.

Weißes Mousse au Chocolat mit Spekulatius und Punschbeeren … (vegan)

Seid ihr schon in Weihnachtsstimmung? Ich habe mir die letzten Tage Gedanken bzgl. meines Weihnachtsmenüs gemacht. Traditionell koche ich für meine Mutter und meine Oma am Sonntag vor Weihnachten und wir feiern zu dritt schon einmal Weihnachten. Hoffentlich können wir unsere kleine Tradition auch heuer durchführen, aber der Esstisch ist groß genug um ein bisschen Abstand zu halten. Bei uns wird es heuer als Vorspeise eine klassische Kürbiscremesuppe mit Croutons und Kürbiskernöl geben. Zum Hauptgang soll es etwas besonderes geben und ich wollte schon lange eine Linsenbraten im Blätterteigmantel machen, dazu werden Erdäpfelknödel, Rotkraut und eine kräftige Sauce serviert. Das Dessert, habt ihr sicher schon erraten, wird ein Schichtdessert – weißes Mousse au Chocolat mit Spekulatius und Punschbeeren. Für die Mousse au Chocolat braucht man nur 4 Zutaten und lässt sich sehr gut am Vortag bereits zubereiten, dann können die Kekse auch gut durchziehen. Die Punschbeeren sollten auch ein bisschen Zeit haben um den Punschgeschmack anzunehmen, also ideal für ein mehrgängiges Menü. Schreibt mir doch mal in die Kommentare wie bei euch ein Weihnachtsmenü aussieht.

Ich hoffe, dass ihr die Adventzeit genießen könnt und wünsche euch viel Vergnügen beim Nachkochen.

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